- Wir begegnen unseren Schüler*innen mit Respekt auf Augenhöhe.
- Wir vermitteln Unterrichtsinhalte lebensnah und haben die berufliche Praxis in allen Bildungsgängen und allen Fächern im Blick.
- Wir bereiten unsere Schüler*innen fachlich und persönlich auf die Berufswelt vor und vermitteln die beruflich notwendigen digitalen Kompetenzen.
- Die berufliche Beratung und Orientierung ist zentraler Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit.
- Wir arbeiten in multiprofessionellen Teams, um unsere Schüler*innen individuell zu unterstützen.
- Wir nehmen den sprachsensiblen Fachunterricht noch mehr in den Blick und möchten die sprachlichen Fähigkeiten aller Schüler*innen weiter ausbauen und stärken.
- Wir möchten die individuelle Förderung aller Schüler*innen weiter ausbauen.
- Wir entwickeln moderne Formen der Leistungsbewertung – außer den üblichen Klassenarbeiten und Tests – bei denen Handlungskompetenz, Kritik- und Entscheidungsfähigkeit sowie kommunikative Fertigkeiten mit in den Blick genommen werden.
- Wir entwerfen zunehmend Lernaufgaben, in denen die Schüler*innen selbstgesteuert handeln, Fehler als Lerngelegenheit nutzen und auch die stärkeren Schüler*innen gefordert werden.
Die sanierungsbedürftigen Schulgebäude und der Mangel an Personal werden im Qualitätsbericht erwähnt – und auch, dass die Schule hierfür nichts kann, weil es einfach nicht genug Lehrer*innen gibt, die eingestellt werden könnten und die Verantwortung für das Gebäude der Schulträger – die Stadt Köln – hat. Was das Gebäude betrifft, hofft die Schule jetzt darauf, dass die Sanierung bald beginnt, denn vom Stadtrat sind schon vor einem Jahr 34 Millionen Euro dafür bewilligt worden.
In den qualitätsrelevanten Bereichen, für welche die Schule die Verantwortung trägt, wurde uns größtenteils gute Arbeit bescheinigt. So wurden z.B. das Unterrichtsklima und die wertschätzende Haltung gegenüber den Schüler*innen ausdrücklich gelobt, sie bilden „eine wichtige Basis für lernförderlichen Unterricht“ (QA-Bericht, S. 11).
Gelobt werden darüber hinaus auch der hohe Bezug zur Berufspraxis und die Tatsache, dass im Unterricht sehr viel von berufsspezifischen Problemen ausgegangen wird und deren Lösung im Mittelpunkt steht. Auch die Anstrengungen auf dem Gebiet der individuellen Förderung werden positiv erwähnt – und besonders freuen uns diese beiden Sätze:
„Damit all dies gelingt, bringen sich die Beschäftigten der Schule in die schulischen Maßnahmen engagiert ein. Dabei kooperieren die verschiedenen Professionen miteinander.“ (QA-Bericht, S. 12)
Uns ist bewusst, dass bei allem, was uns als gelungene Arbeit bescheinigt wird (auf Anfrage stellen wir – nach Zulässigkeit – gerne mehr aus dem QA-Bericht zur Verfügung), es auch Felder gibt, auf denen wir noch Entwicklungsbedarf haben. So wurde uns zwar bescheinigt, dass die einzelnen Bildungsgänge sehr klare Ziele in ihren „Visitenkarten“ (diese stehen alle auf der Homepage!) und Jahresplanungen für die verschiedenen Berufsausbildungsklassen und Vollzeitklassen formuliert haben und auch zielstrebig an der Umsetzung arbeiten.
Es fehle aber – so der QA-Bericht – an einer klaren und deutlichen Beschreibung der Ziele für die gesamte Schule, an einer schriftlichen Festlegung, die „deutlich macht, in welche Richtung die Schule sich gemeinsam entwickeln soll“ (QA-Bericht, S. 12).
Diese Forderung haben wir nun umgesetzt, eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen und als erste Maßnahme eine „Visitenkarte“ für die gesamte Schule entworfen, die zeigt wofür wir stehen und was unsere Stärken sind und woran wir derzeit arbeiten.
Solch ein Programm ist immer nur eine Momentaufnahme, wir werden es in den nächsten Monaten an unsere Entwicklungsschritte anpassen und darüber berichten.
Zum Schluss bedanken wir uns bei allen, die uns in unserer Arbeit unterstützen – besonders bei unseren Dualen Partnern!