Zeit Abschied zu nehmen!
Auch in diesem Jahr wurden die Azubis der Stufenausbildung Bau in unserer Nebenstelle feierlich verabschiedet. Neben den obligatorischen Reden, gab es tolle musikalische Beiträge. Florian Nellessen von den Zimmerern begeisterte gleich mehrfach mit seinen Fähigkeiten im Beatboxen.
Auch Herr Feldker hat ein Lied über alle Gewerke gedichtet und am Schluss sangen alle gemeinsam “An Tagen wie diesen”. Natürlich bekamen alle Schülerinnen und Schüler ihre Berufsschulzeugnisse, für einige der erste Schulabschluss überhaupt.
Die Besten der jeweiligen Gewerke wurden ebenfalls ausgezeichnet und gefeiert:
- Charlotte Enz, Stuckateurin mit der (1,0)
- David Paul und Thomas Vogt, Beton- und Stahlbetonbauer (2,5)
- Marlon Beckhoff, Fliesenleger (1,6)
- Jakob Seven, Maurer (1,2)
- Jan-Niklas Wetzke, Straßenbauer (1,2)
- Simon Externbrink, Zimmerer (1.1)
Die SV hat sich im Namen der Schülerinnen und Schüler auch von unserem scheidenden Schulleiter, Herr Linder verabschiedet und “seine” Maurer/Betonbauer haben sogar ein kleines, schwäbisches Erinnerungsvideo gezeigt. Hinterher wurde noch eine Kleinigkeit gegessen, getrunken und erzählt, natürlich auch ein paar Klassenfotos gemacht und Abschiedsgeschenke verteilt.
Eine wirklich gelungene Feier zum Abschluss! Wir wünschen viel Erfolg für die noch anstehenden Gesellenprüfungen und den weiteren Weg!
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Straßenbauer: Besuch im Asphaltmischwerk
Die Straßenbauer – Oberstufen besuchen ein Asphaltmischwerk
Kurz vor ihrer Prüfung führten die beiden Straßenbauerabschlussklassen gemeinsam mit den Klassenlehrer*innen Frau Keramopoulos und Herrn Keß eine Exkursion zum Asphaltmischwerk der Firma Adolf Widdig in Bornheim durch. In zwei Gruppen wurden den Schülern vom Geschäftsführer Robert Widdig und Nils Winkelmann, einem ehemaligen Straßenbauerschüler, der jetzt in unserer Abendschule seine Technikerausbildung beendet, das Werksgelände mit Mischanlage und das Baustofflabor gezeigt. Interessant war für alle zu erfahren, welche Neuerungen im Bezug auf den Asphaltbau in nächster Zeit anstehen. Beim Aspekt der Energieeinsparung wurden der Einbau mit niedrigeren Temperaturen und der damit verbundene Gebrauch von anderen Bitumensorten angesprochen. Dass das Thema Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung heutzutage ebenfalls ein wichtiger Aspekt bei der Asphaltherstellung ist, wurde bei den Ausführungen zum Thema Asphaltrecycling und dem Forschungsstand zum Einsatz von Biobitumen deutlich.
Ein Teil der großen Energiemengen, die beim Mischen von Asphalt anfallen, wird durch die Sonnenkollektoren auf dem Firmengelände geliefert.
Im eigenen Baustoffprüflabor wurden uns die Versuche, die bisher nur aus der Theorie bekannt waren, von dem Mitarbeiter Herrn Ritter fachkundig erklärt und praktisch nähergebracht. Besonders eindrucksvoll war, dass sich die verschiedenen Asphaltmischgutarten später im Labor durch Destillation wieder vollständig trennen lassen.
Im Baustofflabor erklärt uns Herr Ritter seine Aufgaben und die Bedeutung der Baustoffprüfung bei der Herstellung von Asphaltmischgut.
Gruppenbild mit „Chef“ Robert Widdig. Auch durch den Regen ließen wir uns nicht aufhalten.
Einen beeindruckenden Blick auf die Umgebung und das herannahende Unwetter hatten wir von der Aussichtsplattform des Mischwerkes in ca. 40 m Höhe.
Ein herzlicher Dank geht an die Firma Widdig, die sich viel Zeit genommen hat, unseren Auszubildenden einen guten Einblick in die Herstellung eines der wichtigsten Baustoffe in diesem Gewerk zu geben und damit einen sehr positiven Beitrag zu der Zusammenarbeit von Schule und Betrieben geleistet hat.
Read MoreDeutsch-Polnische Jugendbegegnung in Polen
Deutsch-Polnische Jugendbegegnung / Polsko-niemiecka wymiana młodzieży
In der Zeit vom 18.-22.03.2024 besuchten 8 Auszubildende aus dem Bildungsgang Dachdecker*in die Jugendbegegnungsstätte in Kreisau / Krzyzowa, Polen. Zusammen mit 10 Auszubildenden aus den Bildungsgängen Maler*in / Lackierer*in und Glaser*in von unserer Nachbarschule, dem Richard-Riemerschmid-Berufskolleg, erlebten sie ein dichtes und intensives Programm:
Im Mittelpunkt stand die Begegnung mit einer Gruppe Auszubildender von einem polnischen Berufskolleg aus Góra Śląska. Mit ein paar Brocken Polnisch, etwas Englisch und noch mehr deutsch-polnischer Übersetzung war das Miteinander intensiv. Sogar eine gemeinsame Baustelle mit Renovierungsarbeiten an der Jugendbegegnungsstätte konnte handwerklich höchst erfolgreich abgeschlossen werden. Dazu gab es viel über „Europa“ zu lernen, denn der Ort Kreisau / Krzyzowa steckt voll europäischer Geschichte. Hier traf sich der „Kreisauer Kreis“ – eine Widerstandsgruppe gegen Hitler und die Nazis. Der Kreis um Helmuth James von Moltke plante vor 80 Jahren ein demokratisches und friedliches Europa, als der Kontinent noch unter faschistischem Terror litt.
Was der „Kreisauer Kreis“ wollte, konnten die Auszubildenden der drei Berufskollegs im Jahr 2024 erleben, auch wenn die ukrainische Fahne auf dem Gelände der Jugendbegegnungstätte daran erinnerte, dass Frieden und Demokratie auch heute in Europa nicht selbstverständlich sind.
Unser Berufskolleg Ulrepforte dankt allen Unterstützer*innen und Geldgeber*innen dieser Bildungsreise – vor allem der EU-Geschäftsstelle der Bezirksregierung Köln, dem Verein „Bildung fördern e.V. – Verein der Freunde und Förderer des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds“, dem Evangelischen Kirchenkreis Köln-Süd, dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk und der Stiftung Kreisau für europäische Verständigung und nicht zuletzt allen Dachdeckerbetrieben, die ihre Auszubildenden unterstützt haben.
Die polnisch – deutsche Gruppe auf den Stufen des Schlosses in Kreisau / Krzyżowa
Jugendbegegnungsstätte Kreisau: das Landgut der von Moltkes
In der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrations- und Arbeitslagers „Groß-Rosen“ / Rogoźnica
Stadtführung in Breslau / Wrocław: Besichtigung der Elisabethkirche
Erwerb interkultureller Kompetenzen – das macht Spaß!
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Differenzierungskurs SoR-SmC im NS-Dok
Im Rahmen unseres Differenzierungskurses ‘Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage’ besuchten SchülerInnen des Berufskollegs Ulrepforte das NS-Dokumentationszentrum.
Dort reflektierten sie über die dunklen Kapitel der Geschichte und setzten sich aktiv mit Themen wie Rassismus und Diskriminierung auseinander.
Diese Exkursion war ein wichtiger Schritt auf unserem Weg, Antisemitismus abzubauen und eine Schule zu sein, die sich für Toleranz, Vielfalt und Respekt einsetzt.
Read MoreInternationaler Tag gegen Rassismus am BKU
Am 21. März, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, möchten wir die Bedeutung antirassistischer Arbeit hervorheben. Unsere Schülerinnen und Schüler haben sich intensiv mit diesem Tag auseinandergesetzt und einige Worte zu dessen Bedeutung zusammengefasst. Diese Initiative erinnert uns an den schrecklichen Anschlag in Hanau im Februar 2020. Die Erinnerung an die Opfer ermutigt uns dazu, gemeinsam gegen Rassismus einzustehen und eine Welt der Vielfalt und Toleranz zu fördern. Das im Beitrag gezeigte Plakat wurde durch die Schüler*innen erstellt und im Foyer unserer Schule aufgehängt.
Aussagen von SuS aus dem Differenzierungskurs Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage der Klasse der Bautechnischen Assistent*innen (BTA) zum Internationalen Tag gegen Rassismus sowie zum Gedenken der Opfer des Attentat in Hanau:
,,Ich setze mich gegen solche Vorfälle ein, weil mir Gerechtigkeit und ein respektvolles Miteinander wichtig sind. Ich wünsche mir eine Gesellschaft, in der jeder, unabhängig von seiner Herkunft, Religion sowie Hautfarbe sicher und akzeptiert ist. Es ist wichtig, dass wir den Tag gedenken, da wir ähnliche tragische Ereignisse in der Zukunft verhindern wollen. Ich möchte eine Welt ohne Vorurteile und Diskriminierung.“ (Djejda)
„Es ist wichtig über Rassismus zu sprechen, da es darum geht Menschen fair zu behandeln und das unabhängig von ihrer Herkunft oder Hautfarbe. Wenn wir darüber sprechen, können wir Probleme erkennen und versuchen sie zu lösen. Außerdem können wir anderen helfen zu verstehen, warum Rassismus falsch ist und gemeinsam für eine gerechte Welt kämpfen.“ (Edvin)
„Ich persönlich finde es wichtig, an die Opfer des Attentats zu gedenken, da es zeigt, wie es selbst in der heutigen Zeit zu solchen rassistisch motivierten Morden kommt und dieser Zustand verändert werden muss.“ (Richard)
„Es ist wichtig, dass es den Internationalen Tag gegen Rassismus gibt, da es leider viele Menschen gibt, die es immer noch alltäglich ertragen müssen. Aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder Hautfarbe sollte niemand anders behandelt werden, sondern alle gleich. Man sollte Menschen aufklären, was Rassismus eigentlich ist und was für fatale Folgen Rassismus haben kann.“ (Joss)
„Ich finde den Internationalen Tag gegen Rassismus wichtig, weil er dazu dient, das Bewusstsein für die Probleme von Rassismus und Diskriminierung anzuregen. Es ist ein Tag, an dem Menschen auf der ganzen Welt zusammenkommen, um Solidarität zu zeigen und sich für eine Welt einzusetzen, in der jeder Mensch unabhängig von seiner Herkunft gleichbehandelt wird. Rassismus ist eine soziale Ungerechtigkeit, die viele negative Auswirkungen hat, daher ist es wichtig, sich aktiv dagegen einzusetzen.“ (Louis)
„Es ist wichtig darüber zu sprechen, weil es zufällig ausgewählte Personen waren, von denen jeder und jede sein eigenes und wertvolles Leben führte. An diesem Tag sind Menschen verstorben, die für den Täter Fremde waren, aber wegen ihrem Aussehen und Migrationshintergrund sterben mussten. Das Aussehen und die Herkunft sollten niemals die Gründe dafür sein, dass Menschen anders behandelt werden. So ein rassistischer Vorfall darf sich nicht wiederholen und sollte auch nicht in Vergessenheit geraten.“ (Marie)
Read MoreIM SCHATTEN des DOMS – Gestaltungsseminare Tischler 2024
Traditionell finden im Frühjahr die Gestaltungsseminare der Tischler Oberstufen statt. Jeweils knapp vier Tage sind die Auszubildenden eingeladen, sich intensiv mit Fragen der Gestaltung auseinanderzusetzen. Vorträge, Austausch und intensive Arbeitsphasen prägen die Tage. Auch in diesem Jahr haben sich fast 40 Auszubildende in „Gestaltungs-Klausur” begeben, um im Schatten des Domes zu Altenberg Zeit, Muße und Energie zu investieren, aber auch um gute Gemeinschaft zu erleben.
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Staplerschein? Kein Problem!
Am 28.02.2024 haben die ersten Schüler*innen am Berufskolleg Ulrepforte die Prüfungen (Theorie und Praxis) für den “Fahrausweis Flurförderzeug” erfolgreich absolviert! Wir gratulieren den Schülerinnen Sude Asik und Rohlat Ahmad ganz herzlich!
Read MoreUPDATE: INFOTAG IFK / BFS 1+2
Am Donnerstag, den 21.03.24 in der Zeit von 15:00 bis 18.00 Uhr findet der Infotag für
- die Berufsfachschule Typ I (Bau und Holz) und
- die Berufsfachschule Typ II (Holz) und
- die Internationale Förderklasse (IFK)
statt. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung folgen in Kürze, hier finden Sie das aktuelle Plakat zum Download. Gerne können Sie dieses ausdrucken und an Ihrer Schule aufhängen bzw. die Datei an interessierte Menschen weiterleiten.
Read MoreHOLZ einzig – ARTig 2024
Januar 24: Die internationale Möbelmesse gastiert in Köln…ein Katzensprung weiter in der Südstadt ein weiteres Highlight:
Traditionelle HOLZ ARTEN Ausstellung der im Herbst frisch in die Ausbildung gestarteten Tischler*innen.
Und…wie immer: Vielfalt, Witz, Originalität und Perfektion…und die mehr als zweihundert Besucher*innen am Infotag des Berufskollegs konnten diesmal auch nicht vom frisch gefallener Schnee abgehalten werden:
In der Werkhalle knubbelte es sich um wunderbare Ausstellungsstücke, die bestaunt und zu Recht gewürdigt wurden.
An dem Tag: Besser als jede Möbelmesse 🙂
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BTA: Zusätzliche Infoabende, Tests und Beratungen
Zusätzlich zu unserem Infotag am 20.Januar 2024 bieten wir weitere Informationsabende zum Bildungsgang der Bautechnischen Assistenten am Berufskolleg Ulrepforte an.
Diese sollen stattfinden am
- Dienstag, den 06.2.2024, um 18:00 Uhr in der Aula des Berufskollegs Ulrepforte sowie am
- Donnerstag, den 22.2.24, um 18:00 Uhr in Raum B013 am Berufskollegs Ulrepforte.
Des Weiteren weisen wir auf eine Wiederholung der Einstellungsberatungen mit dazugehörigem Test am 29.2.2024 um 11:00 Uhr in der Aula des Berufskollegs hin.
Die Leistungen in diesem Test sind kein Ausschlusskriterium, sondern bilden eine Grundlage für die anschließende Beratung.
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