
Die Vermesser planen voraus …
Die Generalinstandsetzung unseres Berufskollegs rückt näher. Damit der Unterricht während den umfangreichen Bauarbeiten fortgeführt werden kann, sollen Klassen in Container ausgelagert werden. Die Pläne der Container für die Ausweichklassenzimmer liegen inzwischen im Entwurf vor. Unsere angehenden Vermessungstechniker*innen wurden beauftragt, die Umrisse dieser Containeranlage in der Örtlichkeit abzustecken. Zunächst wurden die vorgelegten Pläne mit den Kartendaten des Liegenschaftskatasters migriert. So konnten die Sollkoordinaten für die Eckpunkte der Containeranlage ermittelt werden.
Mit den schuleigenen Tachymetern konnten sich die SchülerInnen über weiter gelegene bekannte Punkte stationieren und die Sollpunkte polar (Winkel und Strecke) festlegen.
Abschließend wurden die 6 Containereckpunkte mit von unseren Werkstätten angefertigten Pflöcken markiert.
Alle sind gespannt wann es losgeht mit der Generalinstandsetzung.
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Der aktuelle Flyer: Die Vermessungstechniker*innen stellen sich vor
Hier finden Sie den aktuellen Flyer mit allen benötigten Informationen zum Download.
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Corona Kunst
Kreative Umsetzung eines Corona-“Problems”
Wie kann den Schüler*innen und Lehrer*innen visuell geholfen werden, die Coronaregeln auf dem Schulgelände einzuhalten? Dazu wurde die Idee entwickelt, das Problem kreativ-künstlerisch zu lösen. Wie ein Bildteppich wurden “Kommunikationsinseln” in den Logofarben der Schule über den Schulhof “gelegt”: Kreise mit 3 oder 4 Punkten, jeweils im Abstand von 1,50 Metern sollen helfen, die Abstandsregeln einzuhalten. Dazu wurde von den Klassen des Bildungsgang der Vermesser*innen verschiedene Pläne entwickelt und im Anschluß Messpunkte auf dem Schulhof markiert.
Die weitere Umsetzung übernahmen die Klassen der Berufsfachschule 1 und 2 unter Leitung unseres Werkstattlehrers Winfried Heuser. Im Praxisunterricht wurden Schablonen mathematisch errechnet und gefräst. Anschließend erfolgte die Markierung auf dem Schulgelände: Schablonen, Besen und Farben ergaben im perfekten Zusammenspiel einen farbenfrohen Bildteppich mit ernsthaftem Hintergrund. Man sieht: Mit viel Engagement, Teamgeist und Fachwissen sowie Freude an der Umsetzung lässt sich Welt gestalten.
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Anders bauen in Namibia
Ein spannendes und lehrreiches Abenteuer erlebten 10 Auszubildende der Stadt Köln, davon drei Auszubildende aus dem Bereich der Vermessungstechnik des Berufskollegs Ulrepforte, in Namibia im Ondjou Wilderness Reserve – Outjo Distrikt der Region Kunene.
Sie hatten die Möglichkeit für drei Wochen nach Namibia zu reisen und sich dort aktiv im Naturschutz, besonders aber für das Zusammenleben zwischen den Wildtieren und den Menschen einzusetzen.
Die Aufgaben waren unter anderem der Bau von Wasserstellen sowie Staumauern an den Wasserstellen, das Verlegen von Wasserpipelines und das Vergrößern von bestehenden Wasserstellen. Außerdem wurden zusätzlich ein Beobachtungssitz sowie ein Wärterhaus in der Nähe einer Wasserstelle errichtet, um die Tiere vor Wilderei zu schützen und die Wasserstelle in Betrieb zu halten.
Zu den täglichen Aufgaben zählte das Beschaffen der Baumaterialien aus natürlichen Ressourcen wie Steine und Holz. Die Steine und das genutzte Holz wurden aus der Landschaft entnommen, da es dort in der Region, anders als in Deutschland, keinen Baustoffhandel gibt. Somit musste das Material mühsam und mit den eigenen Händen gesucht und getragen werden. Das verwendete Holz stammt von den umstehenden Mopane-Bäumen und wurde in Eigenregie gefällt und entastet.
Die Unterkunft war eine umgebaute alte Farm mit Gästezimmern. Von dort aus gingen die Fahrten mit den geländetauglichen Fahrzeugen zu den ca. eine Stunde entfernten Baustellen in der Wildnis auf dem 10km² großen Areal im Ondjou Wilderness Reserve.
Während der Reise und Arbeitszeit herrschte vor allem ein sonniges, trockenes Klima mit Temperaturen zwischen 33 und 42°C
An den freien Tagen, ging es auf eine Safari in den Etosha Nationalpark oder in der Wildnis auf Spurensuche.
Ermöglicht wurde die Reise von der Stadt Köln, Global Engagement mit dem Projekt „Konkreter Friedensdienst NRW“ sowie dem Verein „Living with Elephants e.V.“, welcher für die Arbeit vor Ort zuständig ist.
https://living-with-elephants.jimdo.com/
https://www.engagement-global.de/konkreter-friedensdienst-nrw-projektgruppe.html
http://www.terra-africana.com/
https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/jobs/ausbildung/index.html
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