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DKMS: Lebensretter an unserer Schule!
85 Schülerinnen und Schüler sind im April in unserer Aula zusammengekommen. Dort erklärte ihnen Frau Friedrich von der DKMS wie man durch eine Knochenmarkspende zum Lebensretter oder zur Lebensretterin werden kann. Sebastian Engels, derzeit Schüler in einer unserer Vermesserklassen, hat schon Leben gerettet. Er beschrieb eindrucksvoll, wie er durch die sogenannte „periphere Stammzellentnahme“ einen Tag seines Lebens im DKMS Collection Center in Köln verbrachte und dort mittels Blutspende zum Knochenmarkspender wurde.
27 Schülerinnen und Schüler haben sich daraufhin registrieren lassen und können so in Zukunft dazu beitragen, dass irgendwo auf der Welt eine an Blutkrebs erkrankte Person gerettet werden kann. Dafür hat die Schule nun die „Urkunde für außergewöhnlichen Einsatz“ von der DKMS bekommen. Herzlichen Dank an alle zukünftigen Spenderinnen und Spender!
Auf dem Foto sind Herr Engels und Frau Mehler, unsere stellvertretende Schulleiterin, zu sehen.
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Ein innovatives Projekt am BK Ulrepforte: Straßenwärter gestalten neues Wege- und Leitsystem.
Besucher*innen fiel es bisher schwer sich auf dem Gelände des BK Ulrepforte zu orientieren. Aus diesem Grund wurde ein einfaches Leitsystem entwickelt, welches temporär mittels Farbmarkierung auf dem Belag des Schulhofes als Wegweiser dient. Ergänzend zu den Farbmarkierungen auf dem Boden orientieren sich die Besucher*innen an einem Übersichtsplan am Haupteingang.
Die notwendigen Markierungsarbeiten auf dem Schulgelände wurden von den Straßenwärterauszubildenden der Unterstufe Klasse A geplant und umgesetzt.
Das Projekt „Neues Wege- und Leitsystem an der Schule“ ist ein gutes Beispiel für praxisorientierte und innovative Berufsausbildung. Die Schüler konnten theoretische Kenntnisse praktisch umsetzen und dabei wertvolle Erfahrungen sammeln, die sie in ihrem zukünftigen Berufsfeld benötigen. Gleichzeitig profitiert die Schule von einem verbesserten Leitsystem, das die Orientierung auf dem Schulgelände maßgeblich verbessert. Solche Projekte zeigen die Bedeutung praktischer Fertigkeiten in der Ausbildung und die Vorteile, wenn Schüler aktiv an der Gestaltung ihres Lernumfelds beteiligt werden.
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PREISVERLEIHUNG – DIE GUTE FORM 2024
Aus knapp 60 „frischen” Gesellenstücken wurden an diesem Sonntag ganz besonders gut gestaltete Gesellenstücke der Tischler*innen gewürdigt und gefeiert.
Fast 200 Menschen nahmen an der Preisverleihung teil, bewunderten die Ausstellungsexponate und klatschten anhaltend Beifall.
Herzlichen Glückwunsch an alle, die Ihre Gesellenstücke fertig gestellt haben und präsentieren konnten, besonderen Glückwunsch an dieser Stelle an alle Preisträger*innen und belobigten Gesellenstücke.
Die Ausstellung ist noch am kommenden Sonntag 30 Juni 11.00-16.00 Uhr geöffnet!
Herzlich willkommen!
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SHAPER WORKSHOP – DIGITALER WORKSHOP BEI DEN TISCHLER*INNEN
Passend zum Thema des Mittelstufenprojektes „KEIL„ gab es ein kleines Workshop-Experiment in der Mittelstufe. Auf der Handwerksmesse in Nürnberg konnte die Firma Shaper für einen Workshop gewonnen werden. Shaper hat eine kleine digitale Oberfräse entwickelt, die auch schon zum Werkzeugbestandteil des Berufskollegs zählt.
Mittels zusätzlicher Maschinen konnten unter Anleitung der Trainerin Lena Kaiser in kleinen Gruppen Fräsübungen, Werkzeugeinsatz und Handling geprobt werden. Im zweiten Teil des Workshops standen freie Arbeiten an, bei denen die Auszubildenden sich intensiv mit den Möglichkeiten der Maschine auseinandersetzen konnten.
Das Ergebnis macht Lust und Laune auf mehr.
Weitere Workshops stehen im kommenden Jahr auf dem Programm.
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Schulbienen am Berufskolleg Ulrepforte
Man sagt Bienen seien unverzichtbar, um den Hunger der wachsenden Weltbevölkerung zu stillen. Das ist mit Sicherheit richtig, aber auch, oder vor allem, um die Biodiversität zu gewährleisten, um ein ökologisches Gleichgewicht zu erhalten – und natürlich ist da noch der leckere Honig….
Aus diesen und vielen anderen Gründen entschloss ich mich als Lehrer der Berufsschule mit Unterstützung der Schulleitung ein Projekt zu initiieren, das nicht nur eine kleine Schulimkerei mit nachhaltig gewonnenem Honig für die Schule mit sich bringt, sondern auch zu Ruhe und Ausgeglichenheit bei Schülerinnen und Schülern sowie dem Kollegium führen kann. Das Imkern bietet nachweislich einen Ausgleich zu Arbeit und zum Schulalltag und ermöglicht es auch Auszubildenden und Lehrkräften, sich außerhalb des normalen Unterrichts in anderen Zusammenhängen kennenzulernen.
Dieser Aspekt spielt insbesondere bei der Betreuung der Bienen eine große Rolle. Nicht der Imker gibt vor wie es läuft, sondern die Bienen bzw. die notwendigen Arbeitsschritte je nach Jahreszeiten.
Laut der UNESCO-Kommission Deutschland liegen darüber hinaus die Gründe für die Haltung von Bienen auf der Hand:
„Wir sensibilisieren für die großen ökologischen Zusammenhänge und schaffen ein Bewusstsein für die Bienen als Schlüssel der Biodiversität. Wir vermitteln eine ökologische Bienenhaltung zum respektvollen Umgang mit Honigbienen. Die von uns vielfältig gestalteten Lebensräume tragen auch zum Erhalt der Wildbienen bei.
Wir sind überzeugt, dass…
- Umweltbildung ein Schlüssel zur Förderung von Biodiversität ist.
- unsere ökologische Bienenhaltung respektvoll mit Honigbienen umgeht.
- Bienen Schutzhabitate benötigen, um unabhängig von menschlicher Einflussnahme wieder sichere Populationen aufzubauen.
- der Erhalt der Natur eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.”
https://www.unesco.de/bildung/bne-akteure/stadtbienen
Einen Beitrag, den wir auch in der Schule gerne leisten werden und der uns im Verlauf des Jahres die Arbeit hoffentlich versüßen wird. Hierfür engagieren sich nicht nur die Lehrkräfte unseres Berufskollegs, sondern auch Schüler*innen aus verschiedenen Bereichen sind aktiv. Z.B. werden die Schüler*innen der Berufsfachschule Holz bei dem Bau der Beuten, den Bienenhäusern, von den Werkstattlehrern Hanno Mühlenbach und Andre Siebke unterstützt. Oder Schüler*innen der Tischlerunterstufe und der Tischlermittelstufe, also des ersten und zweiten Lehrjahres, sind längerfristig bei der Betreuung und Pflege der Bienenvölker dabei.
Das Material zum Bau der Behausungen der Bienen, Weymouthskiefer, ist großzügigerweise von der Tischler-Innung Köln gestiftet worden, so dass dem Einzug sanfter und fleißiger Bienen in diesem Jahr nichts mehr im Wege steht.
Das Projekt ist nachhaltig und langfristig angelegt, so dass mehrere Schülergenerationen das Projekt engagiert und mit Neugier betreuen können, und dass uns die Bienen jedes Jahr aufs Neue viel Freude und leckeren Honig schenken können. Ziel ist es, eine funktionierende, sich selbst tragende und zum Wohlbefinden von Schüler*innen und Kolleg*innen beitragende Schulimkerei aufzubauen, die nachhaltig und langfristig auch Honig in Bioqualität erzeugt.
Ben Bornhöft, Bildungsgangkoordinator Tischler
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NEUES CNC – BEARBEITUNGSZENTRUM EINGEWEIHT
Nach jahrelangen Vorbereitungen, Beschaffungsanträgen, Ausschreibungen, baulichen Ertüchtigungen und Montagezeiten, ist das Ziel erreicht:
Das neue Holz_CNC – Bearbeitungszentrum am Berufskolleg Ulrepforte konnte seiner Bestimmung übergeben werden und ist in Betrieb genommen!
Einer mehrstündigen intensiven Einweisung und Schulung aller Holz Kolleginnen/Kollegen folgte die feierliche Übergabe: Der Sekt und das rote Band durften nicht fehlen, um dem Meilenstein für die Tischlerabteilung Ausdruck zu verleihen.
Die Maschine wurde im Beisein von Vertreterinnen der Stadt und der Schulleitung auf den Namen BEA_trix „getauft“
Nun wird es darum gehen, in den nächsten Wochen, sich intensiver mit den Möglichkeiten der Maschine vertraut zu machen und in die Unterrichts- und Ausbildungssituation angemessen zu integrieren.
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Einweihung Coronadenkmal
Am 28.04.2024 wurde die “Gedenkstätte für die Verstorbenen der Corona-Pandemie” feierlich von Frau Oberbürgermeisterin Henriette Reker eingeweiht.
Nach einem aufwändigen Planungs- und Umsetzungsprozess unter Beteiligung unterschiedlichster Personen und Bereiche konnte am 28.04.2024 das Coronadenkmal auf dem Westfriedhof Köln feierlich eingeweiht werden. Für diese Leistung sprechen wir vor allem unseren Schülerinnen und Schüler unseren allerherzlichsten Dank aus, ebenso wie den beteiligten Lehrerinnen und Lehrern – allen voran Frau Stephanie Rössing, die für die Umsetzung an der Schule verantwortlich war.
Dieser Dank gebührt auch noch anderen, die das Projekt initiiert und vorangetrieben haben, komplexe Vorhaben brauchen viel Antrieb und dafür hat besonders Frau Obermeisterin Adelheid Biermann von der Steinmetz-Innung Köln gesorgt, als Initiatorin und Motor des Ganzen. Sie zeigte damit auch den Wert der Ausbildung auf und die Bedeutung der praktischen Fähigkeiten, die unsere Gesellschaft antreiben. Ihr zur Seite standen der Lehrlingswart Herr Jörg-Peter Walk, die Betriebe der beteiligten Schülerinnen und Schüler, die Bildhauermeister Herr Werner Jakobs und Markus Weisheit und last but not least die Stadt Köln u.a. in der Person des Amtsleiters des Grünflächenamtes Herrn Kaune.
Hier Auszüge aus dem Artikel des Kölner Stadtanzeiger von Alexandra Ringendahl vom 28.04.2024:
„Das von angehenden Steinmetzen des Berufskollegs Ulrepforte entworfene wellenförmige Mahnmal verbildlicht den statistischen Kurvenverlauf der weltweit erfassten Todesfälle in der Pandemiezeit von 2020 bis 2022. Es ist gestaltet aus Stelen aus grauem Basalt. Der rote Säulenstein aus Mainsandstein in der Mitte markiert den Höhe- und Wendepunkt der wellenartigen Entwicklung.
Oberbürgermeisterin Reker erinnert an das Leid der Pandemie
Schon während der Pandemie war 2021 die Errichtung einer zentralen Gedenkstätte vom Rat der Stadt beschlossen worden. Sie sollte erinnern an die weltweit über sechs Millionen Toten und die über 1000 an und mit Corona verstorbenen Kölnerinnen und Kölner. Oberbürgermeisterin Reker rief allen nochmal die Zeit der Lockdowns in Erinnerung mit den geschlossenen Schulen und Kitas, dem Leid der Kontaktbeschränkungen und der immer wieder enttäuschten Hoffnung auf ein Ende der Pandemie.
Mit einer Schweigeminute erinnerte sie an die Verstorbenen, ihre Angehörigen, aber auch an diejenigen, die bis heute an den Folgen der Pandemie leiden. Gleichzeitig drückte sie ihre Dankbarkeit dafür aus, dass die Kölner Kurve „deutlich flacher ausgefallen ist als die der Welt“.
„Es ist gut, dass das Denkmal von der Generation der Jungen gestaltet wurde, die besonders unter der Pandemie gelitten hat“, würdigte Reker die Arbeit der Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs. Schulleiter Wolfgang Linder sprach von einer „großartigen Gemeinschaftsleistung“, an der drei Ausbildungsjahrgänge beteiligt waren. Sie alle hätten vom Entwurf bis zur Ausführung etwas geschaffen, das in Kopf und Herzen bleibt.“
Zitat Ende
Work in progress: Vom Modell über das Aufmaß zur Fertigung und Errichtung
Die Einweihung:
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Zeit Abschied zu nehmen!
Auch in diesem Jahr wurden die Azubis der Stufenausbildung Bau in unserer Nebenstelle feierlich verabschiedet. Neben den obligatorischen Reden, gab es tolle musikalische Beiträge. Florian Nellessen von den Zimmerern begeisterte gleich mehrfach mit seinen Fähigkeiten im Beatboxen.
Auch Herr Feldker hat ein Lied über alle Gewerke gedichtet und am Schluss sangen alle gemeinsam “An Tagen wie diesen”. Natürlich bekamen alle Schülerinnen und Schüler ihre Berufsschulzeugnisse, für einige der erste Schulabschluss überhaupt.
Die Besten der jeweiligen Gewerke wurden ebenfalls ausgezeichnet und gefeiert:
- Charlotte Enz, Stuckateurin mit der (1,0)
- David Paul und Thomas Vogt, Beton- und Stahlbetonbauer (2,5)
- Marlon Beckhoff, Fliesenleger (1,6)
- Jakob Seven, Maurer (1,2)
- Jan-Niklas Wetzke, Straßenbauer (1,2)
- Simon Externbrink, Zimmerer (1.1)
Die SV hat sich im Namen der Schülerinnen und Schüler auch von unserem scheidenden Schulleiter, Herr Linder verabschiedet und “seine” Maurer/Betonbauer haben sogar ein kleines, schwäbisches Erinnerungsvideo gezeigt. Hinterher wurde noch eine Kleinigkeit gegessen, getrunken und erzählt, natürlich auch ein paar Klassenfotos gemacht und Abschiedsgeschenke verteilt.
Eine wirklich gelungene Feier zum Abschluss! Wir wünschen viel Erfolg für die noch anstehenden Gesellenprüfungen und den weiteren Weg!
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Straßenbauer: Besuch im Asphaltmischwerk
Die Straßenbauer – Oberstufen besuchen ein Asphaltmischwerk
Kurz vor ihrer Prüfung führten die beiden Straßenbauerabschlussklassen gemeinsam mit den Klassenlehrer*innen Frau Keramopoulos und Herrn Keß eine Exkursion zum Asphaltmischwerk der Firma Adolf Widdig in Bornheim durch. In zwei Gruppen wurden den Schülern vom Geschäftsführer Robert Widdig und Nils Winkelmann, einem ehemaligen Straßenbauerschüler, der jetzt in unserer Abendschule seine Technikerausbildung beendet, das Werksgelände mit Mischanlage und das Baustofflabor gezeigt. Interessant war für alle zu erfahren, welche Neuerungen im Bezug auf den Asphaltbau in nächster Zeit anstehen. Beim Aspekt der Energieeinsparung wurden der Einbau mit niedrigeren Temperaturen und der damit verbundene Gebrauch von anderen Bitumensorten angesprochen. Dass das Thema Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung heutzutage ebenfalls ein wichtiger Aspekt bei der Asphaltherstellung ist, wurde bei den Ausführungen zum Thema Asphaltrecycling und dem Forschungsstand zum Einsatz von Biobitumen deutlich.
Ein Teil der großen Energiemengen, die beim Mischen von Asphalt anfallen, wird durch die Sonnenkollektoren auf dem Firmengelände geliefert.
Im eigenen Baustoffprüflabor wurden uns die Versuche, die bisher nur aus der Theorie bekannt waren, von dem Mitarbeiter Herrn Ritter fachkundig erklärt und praktisch nähergebracht. Besonders eindrucksvoll war, dass sich die verschiedenen Asphaltmischgutarten später im Labor durch Destillation wieder vollständig trennen lassen.
Im Baustofflabor erklärt uns Herr Ritter seine Aufgaben und die Bedeutung der Baustoffprüfung bei der Herstellung von Asphaltmischgut.
Gruppenbild mit „Chef“ Robert Widdig. Auch durch den Regen ließen wir uns nicht aufhalten.
Einen beeindruckenden Blick auf die Umgebung und das herannahende Unwetter hatten wir von der Aussichtsplattform des Mischwerkes in ca. 40 m Höhe.
Ein herzlicher Dank geht an die Firma Widdig, die sich viel Zeit genommen hat, unseren Auszubildenden einen guten Einblick in die Herstellung eines der wichtigsten Baustoffe in diesem Gewerk zu geben und damit einen sehr positiven Beitrag zu der Zusammenarbeit von Schule und Betrieben geleistet hat.
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Deutsch-Polnische Jugendbegegnung in Polen
Deutsch-Polnische Jugendbegegnung / Polsko-niemiecka wymiana młodzieży
In der Zeit vom 18.-22.03.2024 besuchten 8 Auszubildende aus dem Bildungsgang Dachdecker*in die Jugendbegegnungsstätte in Kreisau / Krzyzowa, Polen. Zusammen mit 10 Auszubildenden aus den Bildungsgängen Maler*in / Lackierer*in und Glaser*in von unserer Nachbarschule, dem Richard-Riemerschmid-Berufskolleg, erlebten sie ein dichtes und intensives Programm:
Im Mittelpunkt stand die Begegnung mit einer Gruppe Auszubildender von einem polnischen Berufskolleg aus Góra Śląska. Mit ein paar Brocken Polnisch, etwas Englisch und noch mehr deutsch-polnischer Übersetzung war das Miteinander intensiv. Sogar eine gemeinsame Baustelle mit Renovierungsarbeiten an der Jugendbegegnungsstätte konnte handwerklich höchst erfolgreich abgeschlossen werden. Dazu gab es viel über „Europa“ zu lernen, denn der Ort Kreisau / Krzyzowa steckt voll europäischer Geschichte. Hier traf sich der „Kreisauer Kreis“ – eine Widerstandsgruppe gegen Hitler und die Nazis. Der Kreis um Helmuth James von Moltke plante vor 80 Jahren ein demokratisches und friedliches Europa, als der Kontinent noch unter faschistischem Terror litt.
Was der „Kreisauer Kreis“ wollte, konnten die Auszubildenden der drei Berufskollegs im Jahr 2024 erleben, auch wenn die ukrainische Fahne auf dem Gelände der Jugendbegegnungstätte daran erinnerte, dass Frieden und Demokratie auch heute in Europa nicht selbstverständlich sind.
Unser Berufskolleg Ulrepforte dankt allen Unterstützer*innen und Geldgeber*innen dieser Bildungsreise – vor allem der EU-Geschäftsstelle der Bezirksregierung Köln, dem Verein „Bildung fördern e.V. – Verein der Freunde und Förderer des Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds“, dem Evangelischen Kirchenkreis Köln-Süd, dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk und der Stiftung Kreisau für europäische Verständigung und nicht zuletzt allen Dachdeckerbetrieben, die ihre Auszubildenden unterstützt haben.
Die polnisch – deutsche Gruppe auf den Stufen des Schlosses in Kreisau / Krzyżowa
Jugendbegegnungsstätte Kreisau: das Landgut der von Moltkes
In der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrations- und Arbeitslagers „Groß-Rosen“ / Rogoźnica
Stadtführung in Breslau / Wrocław: Besichtigung der Elisabethkirche
Erwerb interkultureller Kompetenzen – das macht Spaß!
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