
SOR-SMC: Infostand von Amnesty International voller Erfolg
Besuch von Amnesty International am BK Ulrepforte ein großer Erfolg!
Im Rahmen des Projektes, Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage’ hatte die Schüler*innenvertretung des BK Ulrepforte eine Initiative gestartet, um die vielfältigen Aktivitäten von Amnesty International bekannt zu machen. Dazu hatte man die Jugend-/ Hochschulgruppe von AI der Uni Köln dieser Tage um einen Besuch an unserer Schule gebeten.
Der Stand, der vor dem Lehrerzimmer im Foyer der Hauptstelle des BK Ulrepforte aufgebaut war, informierte den ganzen Tag über die Arbeit der Menschenrechtsorganisation. Die Vertreterinnen von Amnesty International, die sich für diese Aktion engagierten, freuten sich über das rege Interesse der Schülerinnen und Lehrer*innen. Gleich mehrere Klassen aus den unterschiedlichsten Bildungsgängen der Berufs- und Kollegschule besuchten den Stand während ihres Politikunterrichtes. Die SchülerInnen stellten interessante Fragen, durften an Petitionen zur Befreiung politisch Verfolgter in Ländern wie Iran u Russland teilnehmen und erhielten detailliertes Infomaterial zu der vielfältigen internationalen Arbeit von Amnesty International. Einige der Schüler hinterließen sogar Ihre Kontaktdaten und erklärten ihre Bereitschaft in Zukunft Amnesty persönlich und ehrenamtlich unterstützen zu wollen.
Die Veranstaltung war ein wichtiger Schritt für unsere Schule, um Bewusstsein für die Bedeutung der Menschenrechte und die Arbeit von Amnesty International zu schaffen.‘ sagte Klaus Römer, einer der SV-Lehrer der Schule. Wir danken der Schülerinnenvertretung für ihre Initiative und den Vertreterinnen von Amnesty International für ihre wertvolle Arbeit. Der Erfolg dieser Veranstaltung lässt hoffen, dass dies nur der Anfang unserer Zusammenarbeit mit Amnesty International ist.‘ meinte Römer abschließend.
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Runter vom Gas!
Aktionstag der Verkehrspolizei an unserer Außenstelle in Höhenhaus
Am Mittwoch, 16.09.2020 fand bundesweit ein Aktionstag zum Thema „Aufmerksamkeit im Straßenverkehr“ der Kampagne „Runter Vom Gas“ statt. Auch auf unserem Schulhof baute die Polizei ihren Parcours auf, um allen Berufsschüler*innen der Mittelstufe in Kleingruppen deutlich zu machen, dass sie, wenn sie mit einem KFZ innerorts bei Tempo 50 für nur eine Sekunde z.B. aufs Handy schauen, 14 Meter blind zurück legen.
Ablenkung gilt als Hauptursache für Verkehrsunfälle, sogar jeder zehnte Verkehrstote geht darauf zurück. Die Jugendlichen hatten bei der Aktion Gelegenheit zu erleben, welche Folgen eine kurze Ablenkung im Straßenverkehr haben kann. Natürlich ist fast allen klar, dass die Nutzung des Handys nicht erlaubt ist – und trotzdem hat es fast jede*r schon mal getan. Da aber Bußgeld, Punkte oder Fahrverbote im schlimmsten Fall zu spät greifen, richtet sich die Aktion daran, das Bewusstsein zu schaffen, dass keine Ablenkung so wichtig ist, wie das Leben eines Menschen.
Am Ende der Aktion gab es noch Informationsmaterialien, Postkarten und Aufkleber zum Mitnehmen!
https://www.runtervomgas.de/mitmachen/mitmachaktion-gegen-ablenkung.html
#FINGERVOMHANDY
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4708731
Tolle Aktion- vielen Dank!
Fotos und Text: Y. Quednau
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Reanimationsschulung – Lehrer*innen als Multiplikatoren
Nachdem bereits im Oktober 2017 erfolgreich das gesamte Lehrerkollegium des Berufskollegs Ulrepforte in Köln unter dem Motto „Lasst uns Leben retten!“ ausgebildet wurde, fand auf Eigeninitiative der Schule hin am 18.12.2019 eine erneute vierstündige Schulung von neun Lehrerinnen und Lehrern des Berufskollegs in den Räumlichkeiten der Uniklinik Köln, durchgeführt vom Team der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin, statt.
„Wir freuen uns über das große Interesse der Schule, weitere Lehrerinnen und Lehrer in Laienreanimation auszubilden bzw. nachzuschulen“, so Frau Koch-Schultze, Leiterin des Kurses und Lehrkoordinatorin der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin.
Ziel ist es, Lehrerinnen und Lehrer als Multiplikatoren in Laienreanimation auszubilden, um so möglichst viele Schülerinnen und Schüler zu erreichen, welche Ihre Erkenntnisse wiederrum an Familienmitglieder und Freunde weitergeben können. Herr Bornhöft, Leiter des Reanimationsprojektes im Berufskolleg Ulrepforte, berichtet, dass seit der Schulung im Jahr 2017 bereits 594 Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs in Reanimation ausgebildet werden konnten.
Die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern als Multiplikatoren folgt dem modularen Lehrersausbildungskurs, welcher vom Deutschen Rat für Wiederbelebung (German Resuscitation Council – GRC) entwickelt wurde. „Auch, dass der Schulausschuss der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder den Empfehlungen des GRC und der Deutschen Anästhesiologie seit 2014 folgt und die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern in Reanimation unterstützt, zeigt wie wichtig es ist, bereits Jugendliche auszubilden und für das Thema zu sensibilisieren“, so Herr Professor Böttiger, Vorstandsvorsitzender des GRC und Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Uniklinik Köln. „Es ist schön zu sehen, dass das Berufskolleg Ulrepforte das Projekt so erfolgreich umsetzt, denn je früher die Ausbildung beginnt, desto besser. Und so werden wir gemeinsam in Deutschland in Zukunft 10.000 Menschen jedes Jahr zusätzlich retten, einfach mit zwei Händen“, so Böttiger weiter.
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Laienreanimation
2 HÄNDE REICHEN UM EIN LEBEN ZU RETTEN
„Lasst uns Leben retten!“ Pädagogischer Halbtag am BK Ulrepforte
Am 19. Oktober 2017 fand ein pädagogischer Halbtag zum Thema Laienreanimation an unserer Schule statt. Hier die Pressemitteilung vom 19.10.2017 sowie Impressionen zur Veranstaltung:
Pressemittelung
„Lasst uns Leben retten!“ Unter diesem Motto steht der pädagogische Halbtag am 19. Oktober am Berufskolleg Ulrepforte. Das Berufskolleg Ulrepforte wird in einer gemeinsamen Veranstaltung zusammen mit der Uniklinik Köln und dem Deutschen Rat für Wiederbelebung das gesamte Lehrerkollegium in Reanimationstechniken ausbilden. Der Malteser Hilfsdienst wird hierbei ebenfalls mit unterstützen. Es handelt sich dabei um eine bisher einzigartige Initiative mit dem Ziel, zukünftig alle Berufsschülerinnen und Berufsschüler in Reanimationstechniken zu unterrichten. Die Aktion steht im Zusammenhang mit dem diesjährigen European Restart Day, dem Europäischen Tag der Wiederbelebung, der rund um den 16. Oktober zu europaweiten Aktionen zum Thema Laienreanimation aufruft. Die stellvertretende Kölner Oberbürgermeisterin, Elfi Scho-Antwerpes unterstützt diese wichtige Initiative:“ dass Schüler zu Lebensrettern werden.“
„Ich freue mich sehr, dass unser Kollegium ein solches Zeichen setzt! Wir sind das erste Berufskolleg überhaupt, welches ein solches Projekt umsetzt und sehen dies als besondere Chance an, einen Schülerkreis zu erreichen, der das lebensrettende Wissen dann auch in die Familien und in die Betriebe trägt und so als Multiplikator wirkt“, betont Schulleiter Wolfgang Linder. Das gesamte Kollegium des Berufskollegs Ulrepforte wird durch ein interdisziplinäres Ausbilderteam bestehend aus Anästhesisten, Erste Hilfe Ausbilder und Instruktoren des GRC in Reanimation ausgebildet und auf das Unterrichten der Laienreanimation sowohl inhaltlich als auch methodisch vorbereitet. Am Ende erhalten alle 65 Lehrkräfte ein Zertifikat sowie ein umfangreiches Paket mit Unterrichtsmaterialien für die Ausbildung der Schülerinnen und Schüler.
Der plötzliche Herztod ist mit über 50.000 Fällen pro Jahr nach wie vor eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Aktuelle Studien zeigen, dass Laien in Deutschland nur in circa 30 Prozent aller Fälle überhaupt eine Reanimation einleiten.
„Bereits im Jahr 2014 haben wir die Deutsche Kultusminister- konferenz davon überzeugt, die Reanimationsausbildung in Schulen bundesweit zu empfehlen, und wir freuen uns sehr, dass die Schulleitung und die Lehrerinnen und Lehrer am Berufskolleg Ulrepforte so ein großes Interesse an dem Thema haben“, so Prof. Böttiger, der sich als Vorstandsvorsitzender des GRC und Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin an der Uniklinik Köln seit Jahren für die Schüler- und Laienausbildung in Wiederbelebung einsetzt. „Je früher die Ausbildung darin beginnt, desto besser! Es ist kinderleicht. Man kann nichts falsch machen. Falsch ist es nur, nichts zu tun. Und so werden wir gemeinsam in Deutschland in Zukunft 10.000 Menschen jedes Jahr zusätzlich retten, einfach mit zwei Händen“ so Böttiger weiter.
Das BK Ulrepforte im TV :
Die Lokalzeit des WDR Köln sendete einen kurzen Beitrag zum pädagogischen Halbtag am BK Ulrepforte (ab Minute 12:46).