
sicher.mobil.leben
“sicher.mobil.leben – Fahrtüchtigkeit im Blick”
unter diesem Motto fand am Donnerstag, den 05.05.2022 bundesweit eine Aktion der Polizei statt. In Köln waren neben der Apostelnkirche in der Innenstadt Stationen aufgebaut, die einige unserer Vollzeitklassen besucht haben. Die Schüler*innen der Berufsfachschule 1 und 2, die KSoB Klassen, die IFK und die BTA 11 konnten auf einem Pedelec Simulator ihre Reaktionen testen, mit der Rauschbrille eine bestimmte Strecke zurücklegen, Gegenstände fangen oder auf einem E-Scooter Simulator einen Parcours durchfahren. Außerdem gab es Informationen von der Polizei zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr. Auch der ADAC hat die Aktion unterstützt. Der Polizeipräsident war ebenso vor Ort, wie der aktuelle Innenminister von NRW, Norbert Reul und andere Politiker*innen.
Auch die Presse war dabei und so war die Aktion z.B. auch in der WDR Lokalzeit kurz zu sehen: https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-koeln/video-lokalzeit-aus-koeln—-150.html
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Der aktuelle Flyer: Die BFS ZWEI stellt sich vor
Hier finden Sie den aktuellen Flyer mit allen benötigten Informationen zum Download.
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Der aktuelle Flyer: Die BFS EINS stellt sich vor
Hier finden Sie den aktuellen Flyer mit allen benötigten Informationen zum Download.
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Corona Kunst
Kreative Umsetzung eines Corona-“Problems”
Wie kann den Schüler*innen und Lehrer*innen visuell geholfen werden, die Coronaregeln auf dem Schulgelände einzuhalten? Dazu wurde die Idee entwickelt, das Problem kreativ-künstlerisch zu lösen. Wie ein Bildteppich wurden “Kommunikationsinseln” in den Logofarben der Schule über den Schulhof “gelegt”: Kreise mit 3 oder 4 Punkten, jeweils im Abstand von 1,50 Metern sollen helfen, die Abstandsregeln einzuhalten. Dazu wurde von den Klassen des Bildungsgang der Vermesser*innen verschiedene Pläne entwickelt und im Anschluß Messpunkte auf dem Schulhof markiert.
Die weitere Umsetzung übernahmen die Klassen der Berufsfachschule 1 und 2 unter Leitung unseres Werkstattlehrers Winfried Heuser. Im Praxisunterricht wurden Schablonen mathematisch errechnet und gefräst. Anschließend erfolgte die Markierung auf dem Schulgelände: Schablonen, Besen und Farben ergaben im perfekten Zusammenspiel einen farbenfrohen Bildteppich mit ernsthaftem Hintergrund. Man sieht: Mit viel Engagement, Teamgeist und Fachwissen sowie Freude an der Umsetzung lässt sich Welt gestalten.
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Wir haben dem Ebertplatz-Container seinen „Hut“ aufgesetzt!
Es ist bereits das zweite Projekt, das die Berufsfachschule Holztechnik in Kooperation mit dem STADTRAUMMANAGEMENT der STADT KÖLN innerhalb der letzten zwei Jahre realisiert hat. Wie auch im letzten Jahr beim Bau des 13 Meter langen Tisches auf dem Yitzhak-Rabin-Platz ging es erneut darum, den öffentlichen Raum in Köln aufzuwerten, zu kultivieren und attraktiver zu gestalten. Die Stadt Köln hat auf dem Ebertplatz einen Überseecontainer zum Gastronomie-Ausschank umfunktionieren lassen, der bei gutem Wetter täglich von 15:00 – 22:00 geöffnet ist und damit viele Menschen zum Verweilen einlädt. Innerhalb des Gesamtkonzeptes für die (Interims-) Umgestaltung des Ebertplatz in Köln haben Student*innen der RWTH-AACHEN / Lehrstuhl “Gebäudelehre und Grundlagen des Entwerfens” eine auffällige und weithin sichtbare Fachwerk-Dachkonstruktion zur Veredelung des Containers entworfen und geplant.
Für den Bau dieses Container-Huts hat die Schule den Praxisunterricht der Werkstattlehrerin Susanne Bayer mit neun ihrer BF2-Schüler vom 12. bis 21. Juni auf den Ebertplatz verlegt – mitsamt unserer mobilen Holzwerkstatt. Gemeinsam mit wechselnden Gruppen Architektur-Student*innen der RWTH-AACHEN und ihrer Tischlerin Nina Gonzales wurden ca. 1000 laufende Meter Douglasien-Kantholz 50mm/50mm nach 1:1 Aufriss abgelängt, angerissen, gebohrt und verschraubt. Während der ganzen Bauphase in der dichten und vielseitigen Öffentlichkeit des Ebertplatzes wurden die fleißigen Schüler*innen und Student*innen durch das große Interesse der zahlreichen Passanten reichlich in ihrer Arbeit bestätigt und motiviert. So mancher Beobachter hätte auch gern mitgebaut. Als das Bauwerk fertig war, hat sich das gemeinsame Durchhalten, Schleppen und Schwitzen einfach gelohnt – für Jede*n der mitgemacht hat!

Frisch aus unserer Holzwerkstatt: 48/16 Sipo
Die Schüler der BF2-Holztechnik haben innerhalb eines Praxis-Projektes einen eigenen Entwurf für eine Tischlampe entwickelt und umgesetzt. Dafür standen gehobelte Kanthölzer 48mm breit und 16mm dick aus Sipo-Mahagoni zur Verfügung. Der Entwurf wurde individuell im Brettaufriss geplant. Die elektrischen Bauteile musste mit Beratung jeder Schüler selber organisieren. Als Konstruktions- und Bauweise durfte frei aus allen bereits gelernten Methoden gewählt werden – Rahmenbau, Brettverleimung, Überblattung, Lamelloverbindung, Verschraubung, Gehrungs-Falttechnik, Dübeln…
Jeder hat nach seinen Möglichkeiten erfolgreich eine eigene Lampe gebaut! Die Vielfalt der Ideen konnte in den letzten Wochen bunt leuchtend im Foyer unserer Schule bestaunt werden.

Bauen und Kunst – Ein Kooperationsprojekt
Cool-Down-Pink: Die Klasse BFS1 hat unter Anleitung unserer Lehrkraft Winfried Heuser-Thielen in Kooperation mit dem Künstler und Fotografen Patrick Lohse (Folkwang Universität der Künste Essen) ein künstlerisches Projekt zum Thema Haft und Strafe realisiert.
Über vier Monate wurde in den Bau- und Holzwerkstätten der Schule ein 12m² großes und fast 3 Meter hohes Modell einer Arrestzelle gebaut. Dabei handelt es sich allerdings nicht um einen gewöhnlichen Haftraum. Durch eine flächendeckende Einfärbung der Decken und Wände in strahlendem Pink soll in einigen Gefängnissen beruhigend auf Inhaftierte eingewirkt werden. Der Farbton hat von seinen Entwicklern aus der Schweiz den klangvollen Namen „Cool-Down-Pink“ erhalten und wurde 2012 in der Schweiz zum Patent angemeldet.
Da Gefängnisse aufgrund Ihrer besonderen Sicherungsmaßnahmen für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, wurde dieses Haftkonzept durch die SchülerInnen in unseren Werkstätten durch den Bau eines Modells anschaulich gemacht. Dabei ging es neben der Frage, ob die Farbe tatsächlich eine beruhigende Wirkung hat, auch darum, eine intensive und diskussionsorientierte Beschäftigung der Schülerinnen und Schüler über das Thema Gefängnis und Haft anzuregen. Denn wann lässt sich besser Diskutieren als bei gemeinsamer Arbeit?
Dabei wurde den Schülerinnen und Schülern keine Haltung zu dieser Haftmethode vorgegeben. Vielmehr sollten Sie durch die Beschäftigung in einen gegenseitigen Austausch treten und gleichzeitig ihre handwerklichen Fähigkeiten weiter entwickeln. An praktischen Problemen konnten Sie ihre bisher erlernten Fähigkeiten erproben. Und davon gab es genug: Wie baut man eine Tür fachgerecht ein? Was muss beim Einpassen eines Fensters beachtet werden? Wie kann eine Betonmauer mit einfachen Mitteln nachempfunden werden? Wie hängt man eine Decke ab? Diese und weitere Problemstellungen bildeten die fachlichen Herausforderungen für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler.
Patrick Lohse lieferte die Baupläne für den Raum und dokumentierte fotografisch den gesamten Bauprozess. Der fertige Raum bildete außerdem ein Sujet, das nun in weiteren Ausstellungen von Publikum in Form einer großformatigen Fotografie begutachtet und diskutiert werden kann.
Eine Auswahl der dabei entstanden Fotografien können Sie hier einsehen.
Weitere Informationen zum Projekt sowie Ausstellungstermine erhalten Sie direkt von Patrick Lohse.
Das Projekt wurde realisiert mit freundlicher Unterstützung von:

Longboard – Abschlussprojekt der BFS Holztechnik
Einige Schüler der Berufsfachschule entscheiden sich als letztes Projekt im Schuljahr für das Entwerfen und Bauen eines eigenen Longboards. Die Flächen werden sehr sorgfältig als Furnier-Einlegearbeit gestaltet. Um eine hohe Elastizität des Boards zu erreichen, werden sie in Schichten formverleimt.
Für die selbst gewählten Achsen und Rollen werden Bohrungen und Aussparungen ausgearbeitet.
Beim Grundieren und Lackieren mit Hartlack wird jeder für seine Mühe belohnt! Die Longboards leuchten jetzt richtig in ihren verschiedenen Holzarten und Gestaltungen!
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Der BauBus war am 11. und 12.09.18 am BK Ulrepforte
Die Bauindustrie NRW hat vor wenigen Jahren den BauBus entwickelt, der seither an Schulen halt macht, um über das Bauhandwerk zu informieren.
An zwei Tagen war er nun auch an unserer Schule und gab den Klassen der BFS, IFK, BTA 11 und KBS in jeweils 90 Minuten einen Überblick über die Bauberufe. Die Schüler konnten im Team an verschiedenen Stationen ihre Geschicklichkeit erproben. Dabei bot der multimedial ausgebaute Bus viel Spaß und spannende Aktionen.Außerdem gab es Informationen zu Praktika und Ausbildung in Bauberufen und der Hinweis auf die Website mit weiteren Möglichkeiten.
https://www.bau-dein-ding.nrw/
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Der lange Tisch auf dem Yitzak-Rabin-Platz
Unsere Schüler der Berufsfachschule Holztechnik haben am 7.,8. und 9. Mai bei strahlendem Sonnenschein auf dem Yitzhak-Rabin-Platz einen 13 Meter langen Tisch bebaut. Das war die letzte Aktion, in der aus dem bisher unbeachteten und kaum genutzten Platz ein lebendiger und erholsamer Garten-Treffpunkt für alle Anwohner und Passanten fertiggestellt wurde. Das Konzept für die Umgestaltung wurde vom Stadtraummanagement der STADT KÖLN und RHEINENERGIE ausgeschrieben, finanziert und koordiniert. Die Landschaftsarchitekten ATELIER LE BALTO aus Berlin haben das Konzept für die Wiederbelebung des Platzes entwickelt und mit den Anwohnern und den Berufsfachschülern unserer Schule tatkräftig umgesetzt.
Wir hoffen sehr, dass das große Interesse der Anwohner und Passanten, das uns während der ganzen Bauzeit des Tisches begleitete, durch eine gemeinsame friedliche und verantwortungsvolle Nutzung lebendig bleibt. Der Yitzhak-Rabin-Platz befindet sich Nähe Hohenstaufenring/ Ecke Beethovenstraße. Vielleicht ergibt sich ja mal ein Päuschen dort, falls Sie in der Nähe sind (Fotostory als pdf).
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